25.03.2008
livro do desassossego / das buch der unruhe

















































Vogo, atenção só dos sentidos, sem pensamento nem emoção. Despertei cedo; vim para a rua sem preconceitos. Examino como quem cisma. Vejo como quem pensa. E uma leve névoa de emoção se ergue absurdamente em mim; a bruma que vai saindo do exterior parece que se me infiltra lentamente. Sem querer, sinto que tenho estado a pensar na minha vida. Não dei por isso, mas assim foi. Julguei que somente via e ouvia, que não era mais, em todo este meu percurso ocioso, que um reflexo de imagens dadas, um biombo branco onde a realidade projecta cores e luz em vez de sombras. Mas era mais, sem que o soubesse. Era ainda a alma que se nega, e o meu próprio abstracto observar era uma negação ainda.

Ich lasse mich treiben, bin ganz sinnliche Aufmerksamkeit, ohne Gedanken und ohne Gefühl. Ich bin früh aufgewacht; ich bin ohne Vorurteile auf die Straße getreten. Ich schaue alles prüfend an wie ein Grübler. Ich sehe wie einer, der nachdenkt. und ein leichter Gefühlsnebel erhebt sich absurd in mir; der Nebel, der draußen emporsteigt, scheint langsam in mich einzudringen. Ohne es zu wollen fühle ich, daß ich soeben über mein Leben nachgedacht habe. Ich habe es selbst nicht bemerkt, aber so ist es gewesen. Ich meinte, ich sähe und hörte nur, ich wäre während meines ganzen müßigen Umher- schlenderns nur ein Reflektor von vorgegebenen Bildern gewesen, eine weiße spanische Wand, auf welche die Wirklichkeit Farben und Licht anstelle von Schatten projeziert. Aber es war mehr, ohne dass ich es selber gewusst hätte. Es war die sich verleugnende Seele mit im Spiel, und sogar mein abstraktes Beobachten war noch eine Verneinung.

f. pessoa.